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Phobien

Allodoxaphobie

Schrei vor Angst

Bei der Allodoxaphobie hat der Betroffende Angst Angst vor einer Meinung.

Allgemeines:

Allodoxaphobie ist eine spezifische Phobie, die sich durch eine übermäßige und unangemessene Angst vor der Meinung anderer Menschen auszeichnet. Menschen mit Allodoxaphobie haben große Angst vor Ablehnung, Kritik oder Herabsetzung durch andere Menschen. Diese Angst kann so stark sein, dass sie das tägliche Leben der betroffenen Person beeinträchtigt und zu sozialer Isolation führen kann.

Ursachen:

Die Ursachen für Allodoxaphobie sind nicht eindeutig bekannt, aber es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren zur Entstehung dieser spezifischen Phobie beitragen können. Dazu können genetische Faktoren, traumatische Erfahrungen, familiäre Einflüsse oder negative Erfahrungen in der Vergangenheit gehören, bei denen die betroffene Person abgelehnt oder kritisiert wurde.

Symptome:

Menschen mit Allodoxaphobie können eine Vielzahl von Symptomen erleben, wenn sie sich in Situationen befinden, in denen sie von anderen Menschen beurteilt oder bewertet werden. Diese Symptome können körperlicher und emotionaler Natur sein und können sich wie folgt äußern: Intensive Angst und Panikgefühle in Situationen, in denen die Person im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht Vermeidung von sozialen Situationen, in denen die betroffene Person bewertet oder kritisiert werden könnte Körperliche Symptome wie Schwitzen, Zittern, Übelkeit oder Herzrasen Negative Gedanken und Überzeugungen über sich selbst, insbesondere in Bezug auf ihre Fähigkeit, von anderen akzeptiert zu werden Selbstisolierung und Einsamkeit

Behandlungsformen:

Allodoxaphobie kann mit verschiedenen Behandlungsansätzen behandelt werden, darunter Psychotherapie, Medikamente und alternative Therapien. Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Symptome ab und kann individuell angepasst werden. Einige mögliche Behandlungsformen sind:

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, negative Gedanken und Überzeugungen zu identifizieren und zu ändern, die zur Allodoxaphobie beitragen können.

Expositionstherapie: Eine Art der Psychotherapie, bei der die betroffene Person schrittweise und kontrolliert sozialen Situationen ausgesetzt wird, um ihre Angst zu verringern.

Medikamente: In einigen Fällen können Angstmedikamente verschrieben werden, um Symptome zu lindern.

Alternative Therapien: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, die Symptome von Allodoxaphobie zu reduzieren und die Stressbewältigung zu verbessern.

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