Phobien
Agraphobie
Bei der Agraphobie hat der Betroffende Angst vor sexuellem Missbrauch.
Allgemeines
Die Agoraphobie ist eine Angststörung, bei der Betroffene bestimmte Orte oder Situationen meiden, in denen sie glauben, nicht entkommen oder Hilfe erhalten zu können, falls sie Panikattacken oder Angstzustände bekommen. Die Agoraphobie ist eine der häufigsten Phobien und kann zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen.
Ursachen
Die genauen Ursachen für Agoraphobie sind nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren dazu beitragen können. Dazu können genetische Veranlagung, traumatische Erfahrungen, familiäre Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen oder die Verwendung bestimmter Medikamente gehören.
Symptome
Die Symptome der Agoraphobie können unterschiedlich sein, aber häufig erleben Betroffene intensive Angst und Vermeidungsverhalten in bestimmten Orten oder Situationen. Zu den häufigsten Orten oder Situationen, die von Agoraphobikern gemieden werden, gehören z.B. öffentliche Plätze, Menschenansammlungen, Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Brücken oder Tunnels. Andere Symptome können Panikattacken, Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot, Schwindelgefühle und Übelkeit umfassen.
Behandlungsformen
Die Agoraphobie kann durch verschiedene Therapieformen behandelt werden. Eine Möglichkeit ist die kognitive Verhaltenstherapie, bei der Betroffene lernen, ihre Gedanken und Verhaltensmuster zu verändern. In der Expositionstherapie wird den Patienten schrittweise die Angst auslösende Situation präsentiert, um eine Gewöhnung an die Situation zu erreichen. Auch Entspannungsübungen und Atemtechniken können helfen, die Symptome zu lindern. In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Behandlung in Betracht gezogen werden, um die Symptome zu reduzieren. Es ist empfehlenswert, bei starker Ausprägung der Symptome professionelle Hilfe bei einem Psychotherapeuten oder Psychiater zu suchen.
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