Phobien
Amychophobie
Bei der Amychophobie hat der Betroffene Angst, sich zu kratzen/gekratzt zu werden.
Allgemeines
Amychophobie ist eine spezifische Phobie, die durch eine irrationale, übermäßige und anhaltende Angst vor körperlichem Kontakt oder Berührung gekennzeichnet ist. Es kann auch als Berührungsscheu bezeichnet werden.
Die Angst vor Berührung kann das tägliche Leben einer Person stark beeinträchtigen und zu sozialer Isolation führen. In einigen Fällen kann die Phobie so schwerwiegend sein, dass die betroffene Person Schwierigkeiten hat, normale Aufgaben wie Essen, Trinken oder Händeschütteln auszuführen.
Ursachen
Es gibt keine eindeutigen Ursachen für Amychophobie, aber es wird angenommen, dass es auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen sein kann, wie z. B. traumatische Erfahrungen, genetische Veranlagung oder ungewöhnliche Hirnaktivitäten.
Einige Studien haben gezeigt, dass Amychophobie häufiger bei Frauen als bei Männern auftritt. Es kann auch in Zusammenhang mit anderen psychischen Störungen wie generalisierte Angststörung, Depressionen oder Zwangsstörungen auftreten.
Symptome
Die Symptome von Amychophobie können von Person zu Person variieren. Einige der häufigsten Symptome sind:
Übermäßige Angst vor körperlichem Kontakt oder Berührung
Vermeidung von Situationen, in denen Berührung wahrscheinlich ist
Panikattacken oder erhöhte Angst bei der Vorstellung von Berührung
Schweißausbrüche, Herzklopfen oder Zittern
Übelkeit oder Schwindel
Muskelverspannungen oder -verkrampfungen
Behandlungsformen
Die Behandlung von Amychophobie umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und Selbsthilfetechniken.
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