Phobien
Aphenphosmophobie
Bei der Aphenphosmophobie hat der Betroffene Angst vor Berührungen.
Allgemeines
Aphenphosmophobie ist eine spezifische Phobie, die die irrationale und übertriebene Angst vor körperlichem Kontakt oder Intimität mit anderen Menschen beschreibt. Betroffene können sich unwohl fühlen oder sich ekeln, wenn sie körperlichen Kontakt mit anderen Menschen haben oder ihn vermeiden.
Ursachen
Die Ursachen für Aphenphosmophobie können unterschiedlich sein. Eine mögliche Ursache kann eine negative Erfahrung in der Vergangenheit mit körperlichem Kontakt sein, oder auch eine traumatische Erfahrung in der Kindheit, die die Fähigkeit, Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen, beeinträchtigt hat. Auch genetische oder biologische Faktoren können eine Rolle spielen.
Symptome
Die Symptome von Aphenphosmophobie können körperliche und emotionale Reaktionen beinhalten. Körperliche Symptome können Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot und Herzklopfen sein. Emotionale Symptome können Panikattacken, Angst, Vermeidungsverhalten und soziale Isolation sein.
Behandlungsformen
Aphenphosmophobie kann mit verschiedenen Behandlungsformen behandelt werden, einschließlich kognitiver Verhaltenstherapie, Expositionsbehandlung und Medikation. Die kognitive Verhaltenstherapie kann Betroffenen helfen, negative Gedanken und Ängste zu identifizieren und zu ändern. Die Expositionsbehandlung beinhaltet schrittweises Einüben von körperlichem Kontakt, um die Angstreaktion zu reduzieren. Medikamente wie Angstlöser oder Antidepressiva können ebenfalls eingesetzt werden, um Symptome zu lindern.
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