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Phobien

Atephobie

Schrei vor Angst

Bei der Atephobie hat der Betroffene Angst vor Ruinen.

Allgemeines

Atephobie bezeichnet die irrationale Angst vor der eigenen Unvollkommenheit. Diese spezifische Phobie kann zu starken Angstzuständen führen und das tägliche Leben der Betroffenen einschränken.

Ursachen

Die Ursachen von Atephobie sind nicht eindeutig bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass traumatische Erfahrungen in der Kindheit oder ein negatives Selbstbild dazu beitragen können, diese Phobie zu entwickeln. Auch gesellschaftlicher Druck, Perfektionismus und hohe Ansprüche an sich selbst können eine Rolle spielen.

Symptome

Menschen mit Atephobie können folgende Symptome erleben:
  • Starke Angst und Panik, wenn sie das Gefühl haben, nicht perfekt oder fehlerhaft zu sein
  • Vermeidung von Situationen, in denen sie sich selbst prüfen oder beurteilen müssen
  • Körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen und Herzklopfen
  • Perfektionistische Tendenzen und übermäßiger Zeitaufwand für Aufgaben
  • Soziale Isolation und Einschränkung im täglichen Leben
  • Behandlungsformen

    Die Behandlung von Atephobie kann psychotherapeutisch erfolgen. Die kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, negative Gedanken und Verhaltensweisen, die mit der Phobie verbunden sind, zu identifizieren und zu ändern. Auch die Expositionstherapie kann wirksam sein, indem sie den Betroffenen hilft, sich schrittweise an die auslösenden Stimuli zu gewöhnen. Es kann auch hilfreich sein, alternative Therapien wie Yoga, Meditation oder Achtsamkeitstechniken zu praktizieren, um Stress und Angst abzubauen. In einigen Fällen können auch Medikamente wie Antidepressiva oder Angstlöser verschrieben werden, um die Symptome zu lindern.

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